Home - Team - Projekt - Gallery - Links - Guestbook - Kontakt

> Kiten
> Buggy
> School
> Logbuch
> Pressespiegel
> Dankbarkiten

Die Idee - Vorspiel - Erste Resultate - Zwischenspiel - 2004/1 - 2004/2 - Nachspiel

ZWISCHENSPIEL

Björn:
Mit diesen Erfahrungen und etlichen Gedankenspielen freuten wir uns schon auf die kommende Saison 2004. Der Winter 2003/2004 war alles andere als lang und weilig, ich fing damit an, ein Expose, andere würden „Bettelbrief“ dazu sagen, zu verfassen, um Sponsoren für das Projekt zu begeistern.
Das Resultat war eigentlich dürftig, wenn man überlegt, das viele große Unternehmen mit „Behinderten“ werben, sich aber davon distanzieren, wenn’s ums aktive Helfen geht. ..., verleiht Flügel! , weit gefehlt.
Nicht aber Firmen wie Flysurfer (Schirm-Hersteller), handicap (Magazin für Menschen mit Behinderung), der Lebenshilfe Föhr eV, welche uns mit Material, Artikeln und Spendenquittungen geholfen haben, bzw. uns weiter helfen unser Projekt zu fördern. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Alle.

Hücki:
Handicap druckte danach den ersten Artikel, und Flysurfer sponsorte uns mit drei Schirmen, was supercool war, da wir damit unsere Palette an Schirmen nahezu lückenlos schließen konnten. Zu Bedauern war, dass es bei den fast 30 Schreiben nur 3 positive Antworten gab, nämlich eben Handicap, FS und dann noch F1.

Björn:
Auf der Suche nach Sponsoren im Internet, fiel mein Augenmerk auf eine andere Art zu kiten: Buggykiten. Bis dato von dieser Sportart nichts gehört und auch keinen Plan davon, ließ Dirk sich langsam davon überzeugen, mit mir einen Buggykurs auf Römö zu machen.

Hücki:
Was den Buggy-Kurs angeht, den haben Björn und ich im Frühjahr schnell noch auf Röm gemacht, immer mit dem Hintergedanken: geht das mit Behinderung? Nik haben wir nichts davon erzählt. Sollte eine Überraschung werden.
Wieder auf Föhr rissen wir etliche Kilometer im Watt ab bis uns eine funktionierende Handlenkung einfiel. Komischerweise gab es das in der Buggy-Szene noch nicht, also mussten wir uns was eigenes einfallen lassen und eines Tages kam er dann, der Geistesblitz.
Simpel, leicht umzusetzen und funktionell, wir brauchten nur noch jemanden, der uns das Ding auch so hinschweißt, wie wir es brauchten. Das hat Olli K., ein Freund und begnadeter Handwerker, auch tadellos nach Vorgabe und eigenen Änderungen und Kreationen hingedängelt. Auch ein System für die Unterbringung der Beine hat er uns gebaut, schließlich sollte das alles ja für Nik sein.

Björn:
Es schien uns eine gute Lösung für Nik, denn nun konnte er auch während der Wattzeiten Kiten üben, zwar ohne Wasser, aber mit viel Spass.
Meiner Meinung nach, ist das Buggykiten für Rollstuhlfahrer der perfekte Einstieg zum Kiten, da man relativ trocken und ohne die Gefahr des Wassers sich mit dem Schirm und den Bewegungsabläufen schnell vertraut machen kann.

 

© 2005 by Nicolas Lanquetin